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Die Familie Kinzler

Der Duft gebrannter Mandeln, Drehorgelklänge, die Rufe der Marktschreier. Und mittendrin: das Karussell, grelle Lichter, lachende Menschen. Jahrmärkte und Volksfeste üben seit Jahrhunderten eine magische Faszination auf die Menschen aus. Das Herz der Familie Kinzler schlägt für den Rummel, für das Leben als Schausteller

Was jedoch zu Zeiten des Unternehmensgründers Urgroßvater Julius und Großvater Robert Kinzler noch einfache, handbetriebene Karussells waren, sind heute technisch ausgefeilte und aufwendigst gestaltete Fahrgeschäfte. Die hochmodernen und innovativen Anlagen spiegeln das Engagement und die Zielstrebigkeit des heutigen Familienoberhauptes Fritz Kinzler wieder.

Seine über Jahrzehnte herausragenden Leistungen brachten ihn an die Spitze seines Berufes. Bis heute begeistert er die Besucher mit den innovativsten und spektakulärsten Attraktionen.

Auch seine Kinder sorgen mit legendären und rasanten Fahrgeschäften dafür, das Publikum immer wieder aufs Neue in ihren Bann zu ziehen. So unterschiedlich die Fahrgeschäfte auch sein mögen, so haben die einzelnen Firmen doch vieles gemeinsam: Einen hohen Qualitätsanspruch, die Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards, die Begeisterung für technische Innovationen und viel persönliches Engagement.

Folgen Sie uns auf eine Reise durch die Vergangenheit und blättern Sie sich durch die obenstehenden Jahreszahlen, um Impressionen und weitere Informationen zu erhalten.

Unsere Familiengeschichte in Bildern. Ein Klick / Touch öffnet zusätzliche Infos.

1910

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1910

Was jedoch zu Zeiten des Unternehmensgründers Urgroßvater Julius und Großvater Robert Kinzler noch einfache, handbetriebene Karussells waren, sind heute technisch ausgefeilte und aufwendigst gestaltete Fahrgeschäfte. Die hochmodernen und innovativen Anlagen spiegeln das Engagement und die Zielstrebigkeit des heutigen Familienoberhauptes Fritz Kinzler wieder.

1927

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1927 - RIESENRAD

Eine gemeinsame Anschaffung von Julius und Robert Kinzler. In diesem Jahr heiratete auch Robert seine Frau Johanna (geb. Schönhagen). Durch die einfallsreiche Betreibung des Geschäfts (z. B. unter anderem durch „italienische Nächte“ mit passendem Dekor und Musik) bereitete das Fahren den Besuchern große Freude.

1937

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1937 - LOOPING THE LOOP

Die absolute Neuheit präsentierte Robert Kinzler, anlässlich des Cannstatter Volksfestes. Im Zeitraum von 1928 – 1937 erblickten seine Söhne Robert, Julius, Fritz und Heino das Licht der Welt. Nach einigen Jahren der Inbetriebnahme verbrannten das Riesenrad und der Looping the Loop 1945 im zweiten Weltkrieg.

1947

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1947 - SCHIESSHALLE

Indem man ins „Schwarze“ traf, konnte man sich, nach dem Krieg, einige kleine Schätze und Andenken ergattern. Dies waren die „neuen Anfänge“ der Familie Robert Kinzler und Söhne. 1946 krönte die Geburt der langersehnten Tochter Carola das Familienglück.

1950

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1950 - UNTERLÄNDER VOLKSFEST

Die Söhne, mittlerweile herangewachsen, sollten auch Aufgaben übernehmen. Somit kauften sie alle zusammen eine Go-Kart-Bahn. Die Anlage wurde auf dem Unterländer Volksfest in Heilbronn zum ersten Mal aufgebaut und entwickelte sich schnell zum Publikumsrenner. Jeder wollte für ein paar Minuten zum Rennfahrer werden. Ein Jahr später wurde die Bahn umgebaut und glänzte in modernstem Design auf allen Veranstaltungen.

1950

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1950 - CANNSTATTER VOLKSFEST

Das Cannstatter Volksfest, vor mehr als fünfzig Jahren. Damals wie heute war die Familie Kinzler vertreten und prägte das Bild auf dem Wasen. In dieser Zeit bauten sie ihre erste Verlosung.

1955

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1955 - CORTINA BOB

Das war der Einstieg in die Fahrgeschäftsbranche. Erstmals zum Ludwigsburger Pferdemarkt wurde das Karussell präsentiert. Die Neuzeit war angebrochen: Rock‘n Roll war angesagt und jeder der „In“ sein wollte, hielt sich auf dem Cortina Bob auf.

1963

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1963 - SKILIFT

In diesem Jahr heirateten Fritz und Monika Kinzler (geb. Wimmer). Mit einer Neuheit der Firma Schwarzkopf, dem Ski Lift, machten sie sich selbstständig. In den folgenden Jahren ging es Schlag auf Schlag. Nicht nur mit neuen Fahrgeschäften, denn auf den zahlreichen Festen, die mittlerweile überregional beschickt wurden, sollte immer etwas Neues und Tolles präsentiert werden. Außer den neuen Fahrgeschäften Hully Gully und dem Düsenklipper zählten die Geburten von Patricia und Stefan zu den Highlights dieser Zeit.

1970

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1970 - SUPER BOB

Es war soweit. Fritz und Monika Kinzler wagten mit Mut, Optimismus und Ehrgeiz den Sprung vom Karussell zur Achterbahn. Die große Premiere der Familienachterbahn Super Bob war einmal mehr in Heilbronn und wieder war es eine Neuheit der Firma Schwarzkopf. Im Laufe der nächsten Jahre reihten sich viele Neuheiten ein, z. B. Jumbo Jet, Petersburger Schlittenfahrt, Schwäbische Eisenbahn, Enterprise, Cinema 180 und vieles mehr.

1978

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1978 - LOOPING STAR

Was die Fachwelt nicht für möglich hielt, schafften Fritz Kinzler und Oscar Bruch als erste in Zusammenarbeit: Eine transportable Loopingachterbahn auf allen Volksfesten Deutschlands zu platzieren. Für Fritz Kinzler war es der Höhepunkt seiner Karierre, für Oscar Bruch wurde es zum Einstieg in die Welt der Achterbahnen. Nach zwei Jahren trennte sich das Erfolgsduo. Bruch ging weiter mit dem Looping Star auf Reisen, Kinzler widmete sich hingegen neuen Herausforderungen.

1980

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1980 - JEDE MENGE BEWEGUNG

In den achtziger Jahren ging es wieder rund! Eine Neuheit folgte der nächsten. Der Elan der Familie wurde nach der Beendigung der Schulzeit von Patricia und Stefan Kinzler unterstützt. Beide brachten sich mit voller Leistung und Engagement in das Unternehmen ein. Meilensteine dieser Zeit waren sicherlich: Wildwasserbahn, Polyp, Disco-Star, Super Loop, Cinema 360, Wilde Maus aus Holz, Familienachterbahn, Flipper, Break Dance, Heart Breaker und Break Dance No. 1.

1990

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1990 - HOCH HINAUS

Der Ehrgeiz und Ideenreichtum verließ das Unternehmen Kinzler auch nicht in den Neunzigern. Die Wilde Maus wurde von der Firma BHS Preißberg neu konzipiert. Es folgte eine abgeänderte Version des Herstellers Mack. Diese Achterbahn wurde doppelt nebeneinander aufgestellt, wodurch ein spezieller Effekt, nicht nur für die Fahrgäste, sondern auch für die Zuschauer erzielt wurde. In diesem Jahrzehnt kamen weitere Fahrgeschäfte hinzu: Magic, Take Off, Shake, Jumping, Revolution und Sound Factory.

2000

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2000 - INNOVATIV INS NÄCHSTE JAHRTAUSEND

Die Anschaffung des Space Rollers und als absoluter Adrenalinkick, der freie Fall an einem 50 Meter hohen Turm, beendeten vorerst die Chronik der Firma Kinzler. Sie sind der Beweis dafür, dass das Unternehmen auch im neuen Jahrtausend den rechten Finger am Puls der Zeit hat.